Kaltfarben

Kaltfarben

Im Bereich der dekorativen Oberflächenveredelung von Keramikstücken existieren verschiedene Methoden, mit denen sich kunstvolle Farbakzente setzen lassen. Die gängigste Variante stellt dabei die Anwendung sogenannter Brandfarben dar, die direkt nach dem Schrühbrand auf das Keramikwerkgut aufgetragen und anschließend erneut gebrannt werden. Eine Alternative zu dieser Praktik wird jedoch durch den Einsatz spezieller Kaltfarben geboten. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie, im Gegensatz zu den Brandfarben, nach dem Auftragen auf das schrühgebrannte Keramikstück, keines zweiten Brennprozesses bedürfen.

Anwendung

Für gewöhnlich handelt es sich bei den für die Kaltmaltechnik angewendeten Farben um schnell trocknende Acrylfarben auf Wasserbasis. Dabei überzeugen diese Kaltfarben nicht nur mit ihrer geringen Trocknungszeit, sondern auch durch eine intensive Leuchtkraft in unterschiedlichen Farbvarianten. Weiterhin sind sie ausgestattet mit einer hohen Deckkraft. Bei Bedarf können die Kaltfarben auch bedenkenlos mit Wasser verdünnt werden, um somit einen geminderte und eher für Lasuren geeignete Farbintensität zu erzielen.  Ein weiterer Vorteil der Kaltfarben besteht darin, dass sie auch zur farblichen Gestaltung anderer Materialien, wie zum Beispiel Gips, Karton, Holz und Textil angewendet werden können. Somit erweisen sich die Kaltfarben als vielseitig einsetzbares Gestaltungsmittel, dank dessen Hilfe ambitionierte Keramikkünstler ihrer Kreativität auch innerhalb anderer Bereichen der künstlerischen Betätigung freien Lauf lassen können.

Bei der Verwendung von Kaltfarben auf Keramik-und Tongefäßen sollte jedoch stets beachtet werden, dass keine wasserdichte Schutzschicht wie bei einer Glasur erzeugt wird. Lediglich eine leichte, wasserabweisende Versiegelung kann durch den Auftrag von hochwertigen Kaltfarben erzielt werden. Aus diesem Grund empfiehlt es sich Kaltfarben nur auf keramische Dekowerkstücke aufzutragen.  Wer jedoch auch Gebrauchsgefäße, wie Schalen und Schüsseln, mit Kaltfarben kunstvoll veredeln möchte, der sollte sich für eine Kombination aus Glasur und Kaltfarbe entscheiden. Dabei sollte das Innere des Behältnisses stets mit einer wasserdichten Glasur überzogen und lediglich der äußere Bereich mit Kaltfarben verziert werden.

Kinderleichte Handhabung

Aufgrund der leichten Handhabung und der schnellen Trocknungszeit sind Kaltfarben besonders gut für Kinder und Einsteiger geeignet, die gerade in der ersten Lernphase ein schnelles Arbeitsergebnis erzielen möchten.  Doch auch fortgeschrittene Keramikbastler kommen dank der vielseitigen Einsatzmöglichkeiten von Kaltfarben mit diesem praktischen Gestaltungsmittel voll auf ihre Kosten.

Das angebotene Warenportfolio beinhaltet zahlreiche verschiedene Varianten von Kaltfarben, die nicht nur hinsichtlich der spezifischen Farbe, sondern auch in Bezug auf weitere Elemente differieren können. Auf diese Weise finden ambitionierte Hobbykünstler, bei denen die farbliche Akzentuierung ihrer Werke einen der abschließenden Höhepunkte darstellt, genau die richtigen Materialien, um ihre Kreativität nicht nur, aber vor allem auch im Bereich der Keramikkunst ausleben zu können.

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